Ein kunstbasierter Achtsamkeits-Workshop, der die Frage „Wie geht es mir gerade?“ auf spielerische Weise erforscht. Durch kreative Übungen stärken wir Empathie, Präsenz und authentischen Austausch in der Gruppe. Wir starten mit einer Bewegungsübung: Jede Person wählt eine Farbe, die dem eigenen Gefühlszustand entspricht – zum Beispiel steht Rosa für Zärtlichkeit oder Stärke, je nach Interpretation. Diese Farbe wird durch Bewegung verkörpert. Nach einer kurzen Phase tauschen wir die Farben aus und lassen uns von neuen Emotionen inspirieren. Diese Übung wiederholen wir 2–3 Mal, um verschiedene Zustände zu erleben. Danach verwandeln wir eine gewählte Farbe in eine Zeichnung – im Stehen, mit großen Gesten, in Bewegung. Die Linien und Punkte spiegeln unsere innere Energie wider. Das Blatt wird dann weitergereicht – die nächste Person liest daraus eine „Choreografie“ ab und bewegt sich durch den Raum. Diese Zeichnungen interpretieren wir 2–3 Mal, bevor wir uns kurz darüber austauschen. Zum Abschluss schreiben alle zwei Absätze über eine neue Erkenntnis. Aus diesen Texten destillieren wir ein einzelnes Wort, werfen es anonym in einen gemeinsamen Topf und ziehen daraus ein Wort, das wir zeichnerisch umsetzen. Was bedeutet dieses Wort für mich jetzt? Danach tauschen wir die Skizzen aus und sprechen darüber, was wir gesehen, gefühlt und entdeckt haben. ​Materialien: A4-Papier, bunte Marker und Wachsmalkreiden (ich bringe diese gerne mit) Raum: Ein großer Raum mit Platz zum freien Bewegen. Für das Schreiben und Zeichnen idealerweise Sitzsäcke, Kissen oder Stühle. A4-feste Unterlagen (z. B. Bücher, Bretter) oder Tische.